Beschreibung
Diese Gschichte usem Läbä sollte jeder in seiner Sammlung haben. Aus den Dialogen von Walterli und seinem Vatti mit den Hintergrundgeräuschen kann sich wirklich jeder etwas herausnehmen. Sehr amüsante Unterhaltung, worüber man lange diskutieren und Ausdrücke und Weiseheiten fürs Leben mitnehmen kann.
Unnachahmliche berndeutsche Kurzgeschichten von und mit Timmermahn. Die Fortsetzung seiner «Bubenfersen» ist für jung und alt… aber lassen wir dazu Polo Hofer sprechen: «Der Walterli ist ein ganz aufgeweckter Bub, und ein pfiffiger dazu. Einer mit viel Fantasie, dessen Hobby das «Entdecken» ist. Darum fragt er seinen Vati, der eigentlich auch Walter heisst, den lieben langen Tag ständig nach diesem und jenem, wie das halt neugierige Kinder in seinem Alter so tun. Er hat ein ausgezeichnetes Verhältnis zu seinem Vati, der sich auch immer Zeit nimmt, um auf diese Frage ausführlich zu antworten. Wirklich ein vorbildliches Familienleben, obschon die Mutter immer wieder mal auswärts beim Dr. Bitterli aushilft und die grosse Schwester Züsi im Welschlandjahr ist.
Walterli ist kein Städter und auch kein Landei, er ist eher ein Agglo, wie man so sagt. Neben der Schule tut er ganz grüseli gern «piraterlen», «steinschleuderlen» oder «velofrisieren», und ob alt dem ist er ein bisschen ein Lus-Cheib, der alleweil eine Story oder auch mal eine Notlüge auffischen kann. Ein vollumfänglich liebenswertes Kerlchen mit Schlagfertigkeit und Mutterwitz und der gesunden Meinung, dass wenn man etwas genügend fest glaubt, es ebenso gut wahr sein kann, wie alles andere in dieser Welt.